Nachdem ich mir wieder einmal den Reset-Pin eines tiny45 verflasht hatte und mein ISP kein
HV-Progammierung unterstützt habe ich mir aus einem tiny2313 einen Fuse-Brenner mit
Hochvolt-Programmierung gebastelt. Damit lassen sich verflashte Bausteine wiederbeleben.
Das Ganze ist wie immer in BASCOM geschrieben. Im Zip-File ist alles was man braucht,
Quellcode, das Hexfile und der Schaltplan. Eine Platine hab ich nicht, ist bei mir alles
in Lochraster.
Die Bedienung kann via serielle Schnittstelle oder einem Taster erfolgen.
Ach ja, beim Tiny15 muss SDC auf Pin 3 anstatt Pin 2 wie beim Tiny45
Funktionsweise:
- Schaltung unter Spannung setzen.
- Zu flashenden Chip einsetzen.
- Taster drücken oder Leertaste
- Signature wird ausgelesen
- Vergleich mit gespeicherten Daten
- Wenn der Chip gespeichert ist, werden die Fuses geflasht und der Chip gelöscht.
- Dann werden die Fuses verglichen ob es funktioniert hat.
- Wenn alles erfolgreich war blinkt die Work-LED
- Ist ein Fehler aufgetreten, also wenn der Chip nicht gefunden wurde oder das Flashen war nicht erfolgreich, blinkt die Error-LED.
- Mit dem erneuten Drücken des Tasters oder Leertaste beginnt das Programm von vorn.
- Die Serielle Schnittstelle dient als Tasterersatz mit Leertaste und zur LOG-Ausgabe
Im Moment werden die tinys 24, 44, 84, 25, 45, 85 und der tiny13 unterstützt.
Weitere können im EEPROM einfach eingetragen werden, maximal 15 Stück.
128 Bytes EEPROM - 1 Byte = 127Byte / 8Byte pro Eintrag = 15 Einträge im EEPROM
Sourcen und Plan